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AX.25-Protokoll
Mikrofonbelegung
C-Text
Connect
Digipeater
Disconnect
Funkamateur
Kanal
Mailbox
Modem
Monitor
MHeard-Liste
Node
PTT-Taste
S-Meter/S-Stufe
Store&Forward
Stehwellenverhältnis
Sysop
TNC
AX.25-Übertragungsprotokoll
Name Beschreibung
--------------------
RRa bereit zum Empfang
RNRa nicht bereit zum Empfang (Speicher voll)
REJa Paket nicht akzeptiert
UI unprotokollierte Informationen
DM Verbindung besteht nicht
SABM Aufforderung zum Verbindungsaufbau
DISC Aufforferung zum Trennen der Verbindung
UA Bestätigung eines nicht numerierten Paketes (SABM,DISC)
FRMR Protokoll Fehler
Iab Informationen
?ccH nicht definierter Typ
Hierbei bedeutet:
a = Nummer des nächsten erwarteten Paketes
b = Nummer dieses Paketes
cc = Hexadezimal Zahl
Ein weiteres Zeichen gibt die verwendete Protokollversion und das
Poll/Final sowie das Command/Response Bit an:
= Protokollversion 1 ohne P/F Bit
! = P/F Bit in Protokollversion 1
^ = Kommando Paket in Protokollversion 2 ohne Poll Bit
+ = Kommando Paket in Protokollversion 2 mit Poll Bit
- = Antwort Paket in Protokollversion 2 mit Final Bit
v = Antwort Paket in Protokollversion 2 ohne Final Bit
Das Protokoll Identifikationsfeld wird in hexadezimaler Form ausgegeben.
Abkürzung von Connect-Text. Der Text, der beim Connect mit einer anderen Station von der connecteten Station ausgesendet wird.
Der englische Ausdruck für Verbindungsaufbau, wird im Packet Radio-Bereich sehr oft benutzt, da das Wort kürzer ist als die deutsche Übersetzung.
der englische Ausdruck für das Beenden der Verbindung, siehe auch Connect
aus dem Gesetz über den Amateurfunk (AFuG): Funkamateur ist, wer sich lediglich aus persönlicher Neigung und nicht in Verfolgung anderer, z.B. wirtschaftlicher oder politischer Zwecke mit Funktechnik und Funkbetrieb befaßt. Funkamateure dürfen durch Ablegung einer Prüfung auf anderen Bändern (z.B. dem 70cm-, 2m- und 10m-Band) mit (in der höchsten Lizenzklasse) bis zu 750 Watt.
Eine feststehenden Frequenz, auf der Töne übertragen werden können.
Im CB-Band gibt es 80 Kanäle, auf denen unabhängig voneinander eine Verbindung bestehen kann.
Die Kanäle 24, 25, 52, 53, 76 und 77 sind für digitale Betriebsarten wie z.B. Packet Radio zugelassen.
Digitaler Briefkasten, empfängt Nachrichten der Benutzer. Diese werden gespeichert und können später wieder ausgelesen werden.
Im Allgemeinen wird zwischen Mails (Nachrichten), Bulletins, und persönlichen Mails (personal mails) unterschieden.
Vernetzung der Mailboxen über Store&Forward, im Amateurfunk weltweit, im CB-Funk deutschlandweit, mit Glück Nachbarländer.
Bekannte Mailboxsysteme sind:
TheBox/DieBox
F6FBB
BayBox
DP-Box/Linux
Übernimmt die Wandlung der digitalen Signale des Computers in analoge, die über Funk übertragen werden können. Ein bekanntes Modem ist z.B. das PC-COM Modem, das es bereits ab 100 DM zu kaufen gibt.
Im Gegensatz zum normalen Computer-Monitor ist der PR-Monitor kein Bildschirm, sondern bei vielen PR-Programmen ein Fenster, in dem man das aktuelle Geschehen auf dem Kanal im AX.25-Protokoll beobachten kann. Man kann also z.B. erkennen, welche Station zu welcher Station welche Information sendet.
Liste aller Verbindungen auf dem Funkkanal mit Angabe des Rufzeichens der Stationen sowie der Zeit, an der die Station zuletzt gehört wurde.
Ein erweiterter Digipeater, der die weiterzusendenden Daten empfägt und speichert, bis sie vollständig angekommen sind, und dann weitersendet.
Der Vorteil gegenüber eines Digipeaters besteht darin, daß bei fehlerhaft empfangenen Daten die Pakete nicht wieder von der ersten Station aus gesendet werden müssen, sondern nur von der Station, die das fehlerhafte Paket gesendet hat. Beispiel:
Station1 sendet über Node1, Node2 und Node3 Daten zu Station2. Bei Node2 kommt ein von Node1 gesendetes Paket nicht fehlerfrei an.
Bei einer Verbindung über Digipeater müßte Station1 das Paket nocheinmal neu aussenden, also die ganze Kette wiederholt werden.
In diesem Fall reicht es jedoch, wenn Node1 das Paket wiederholt aussendet.
Folge: Die Verbindung ist schneller.
Bekannte Node-Systeme sind:
FlexNet
TheNetNode (TNN)
(X)Net
G8BPQ
BayCom-Node
und diverse Node-Systeme der PR-Programme (wie z.B. GP-Node)
Abkürzung für Push-To-Talk, engl.: "Drücken zum Sprechen". Die Taste an einem Funkgerät, mit der zwischen dem Empfang und dem Senden geschaltet werden kann.
Ein S-Meter zeigt an, wie gut die andere Station empfangen wird. Es ist in 9 S-Stufen unterteilt (S1 bis S9). Werte darüber werden in S9+ x dB angegeben und deuten an, daß die Station sich im Nahbereich befindet.
Vernetzung der Mailboxen, so daß eine Nachricht, die in einer Box eingespeist wurde, z.B. in ganz Deutschland verteilt wird. Der User kann den sogenannten 'Verteiler' an die SEND-Zeile anfügen: S TECHNIK@DEU . Diese Nachricht würde (wenn alles klappt, das ist im CB-Funk nicht immer der Fall) an alle an das Store&Forward (S&F)-Netz angeschlossenen Mailboxen weitergeleitet.
Ebenso lassen sich persönliche (User-)Mails an bestimmte Mailboxen weiterleiten: S K1DOM@BX1ZGL . Hier würde die Nachricht an K1DOM bis zur Mailbox BX1ZGL (Standort: Zeppelin Gymnasium Lüdenscheid) weitergeleitet. Der Autor muss allerdings dazu sagen, dass ihn noch nie eine persönliche Nachricht von einer Entfernung über 20km erreicht hat. Die User-Mails scheinen also ziemlich oft "unzustellbar" zu sein.
Bis sich eine Mail von München nach Hamburg gehangelt hat, dauert es übrigens mindestens eine Woche, teilweise auch einen Monat...
Das Verhältnis der Leistung, die die Antenne erreicht zu der Leistung, die wegen einer Fehlanpassung von der Antenne wieder zurück in das Funkgerät kommt. Da die zurückkommende Leistung das Funkgerät beschädigen kann, ist die Abstimmung der Antenne unbedingt erforderlich! Solange das SWR (Stehwellenverhältnis) unter 1:3 bleibt (darüber ist auf den meisten SWR-Meßgeräten der rote Bereich), ist jedoch nichts zu befürchten.
Abkürzung für System Operator, engl.: Stations-Betreiber.
Ein TNC besteht aus einem Prozessor (meist Z80) und einem Modem. Er wurde früher zur Entlastung der Computer-Prozessoren verwendet, da diese die benötigte Leistung für das AX.25-Protokoll nicht mehr bereitstellen konnten.
Doch auch heute, wo selbst ein XT (8086) bereits selbst mittels TSR (Treiber wie TFPCX o. TFX) diese Aufgabe gleichzeitig mit der Ein-/Ausgabe der Daten auf dem Bildschirm übernehmen kann, ist der TNC noch sehr sinnvoll. Z.B. geht u.U. knapper Arbeitsspeicher nicht für das Laden des Treibers verloren. Ebenfalls kann bereits mit Pocket-Computern wie z.B. dem Psion Serie 3 hervorragend Packet gemacht werden, für die es keinen Treiber gibt.
Weiterhin hat ein TNC den Vorteil, daß man es leicht auf eine höhere Baudrate umrüsten kann und Nachrichten für den Sysop sogar bei ausgeschaltetem Computer gespeichert werden können.